Jede*r Sportler*in hat das Recht und den Anspruch darauf, vor Gewalt, Belästigung und Missbrauch geschützt zu werden – unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Sprache, Religion, politischer oder anderer Meinung, nationaler oder sozialer Herkunft, körperlichen Eigenschaften, sportlicher Fähigkeit oder anderem Status.
Dies umfasst alle Formen von psychischer und physischer Gewalt, von Belästigung und Missbrauch. Es ist sehr wichtig, das Bewusstsein für die Anzeichen und Auswirkungen aller Formen von Gewalt, Belästigung und Missbrauch für Sportler*innen aller Altersgruppen zu schärfen.
Eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Handelns Verantwortlicher muss dazu beitragen, Betroffene zum Reden zu ermutigen, potentielle Täter*innen abzuschrecken und ein Klima zu schaffen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Sport vor sexualisierter Gewalt schützt.
Die Verantwortung für den Schutz aller Tanzsportler*innen, besonders der Kinder und Jugendlichen, in den TanzSport Vereinen ist eines der Grundprinzipien des ÖTSV.
Sport im Verein kann Kinder und Jugendliche stark machen, wenn ihnen ein schützendes Umfeld geboten wird. In einem Umfeld, das geprägt wird von Vertrauen und Respekt, bietet der Sport enorm viel Potenzial für Entwicklung auf allen Ebenen. Die im Sport entstehende Nähe und Bindung können jedoch auch ausgenutzt werden. Es ist die Verantwortung von Erwachsenen, sexualisierter Gewalt vorzubeugen und aktiv Kinder und Jugendliche zu schützen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche im Sportverein wichtige Ansprechpartner*innen und Unterstützung finden.
Um gemeinsam ein respektvolles und sicheres Sportumfeld zu gewährleisten, müssen auf allen Ebenen des TanzSports entsprechende Maßnahmen gesetzt werden.
Alle Beteiligten im TanzSport sind aufgerufen, Bedenken und Kritik äußern und darauf vertrauen zu können, dass sie verlässlich und verbindlich von den dafür verantwortlichen Stellen Gehör finden.
Text von der Webseite des ÖTSV
Michael Horny ist Beauftragter des ÖTSV für Safe Sport in Tirol.
Beim Dachverband ASVÖ ist er ebenfalls FÜR RESPEKT UND SICHERHEIT zuständig. Die Vereine vom ASVÖ mit der Sportart Tanzen betreut er als Fachreferent.
Regelung bei den Turnieren
Für nähere Informationen oder Auskünfte kontaktieren Sie bitte die ÖTSV Anti-Doping Beauftragte Ena Atarac-Simic.
DownloadBesondere Situationen fordern besondere Maßnamen.
Bitte beachtet auch die FAQ-Seite von Sport Austria.
Nach den Anti-Doping Bestimmungen ist jeder Sportler selbst dafür verantwortlich, was sich in seinem Körper oder in seinen Körperflüssigkeiten befindet